Gemeinsam einen Weg finden

Wollen uns Hindernisse doch lehren loszulassen, umzudenken uns selbst zu erkennen, unsere Lebensziele und unseren Lebenssinn. Durch etwas hindurchzugehen, anstatt sich immer nur im Kreis aus lauter Gefühlen und Gedanken von “ich kann nicht, ich will nicht, das geht nicht, ich weiß nicht …” zu bewegen

Gemeinsam einen Weg finden

Wenn das innere Gleichgewicht fehlt

Wir haben in unserem Leben gelernt, dass wir uns Hilfe holen wenn wir uns körperlich krank fühlen, starke Schmerzen haben, unser Auto kaputt ist oder es durch unser Dach regnet. Aber nicht gelernt haben wir, dass wir uns auch Hilfe holen dürfen, wenn es um unsere inneres Gleichgewicht und unsere inneren Gefühle, wenn es um uns, unser tiefstes Inneres geht.

Wir merken es schon wenn hier etwas nicht stimmt, aber die meiste Zeit versuchen wir dieses zu verdrängen und nach außen hin geheim zu halten. Wir sind so gefangen in diesem Muster, dass wir oft gar nicht wirklich merken, dass wir das wertvollste verloren haben: uns Selbst.

Stress kann sich in vielerlei Hinsicht zeigen: in unserem Denken, in unserem Handeln und in unseren Gefühlen. Wir empfinden immer Stress, wenn wir uns hier irgendwo blockiert fühlen. Oft versuchen wir dann unbewusst einen Umweg zu gehen – im denken, fühlen und handeln. Um diesem Stress vermeintlich zu entkommen, beginnen wir Umwege zu gehen. Aber wenn es zu viele Umwege werden enden diese in einem Irrgarten. Dieser Vorgang strengt uns nicht nur über die Maßen an, sondern entfernt uns immer weiter von uns Selbst. Stellen Sie sich vor, Sie gehen nur 100 Meter von A nach B – aber in Ihren Irrgarten brauchen Sie für dieselbe Strecke vielleicht 5000 Meter oder noch viel mehr und in vielen Fällen erreichen Sie niemals wirklich Ihren eigentlichen Punkt B. Und dieses jeden Tag aufs Neue, in vielen Bereichen Ihres Lebens. Wird uns dieser Ballast dann eines Tages zuviel, zeigen sich als letzte Alarmzeichen dann auch Krankheiten (egal auf welcher Ebene: körperlich, seelisch oder geistig).

Wieder Licht am Horizont sehen

Wollen uns Krankheiten doch lehren loszulassen, umzudenken, uns Selbst zu erkennen, unsere Lebensziele und unseren Lebenssinn. Das hört sich schön an, ist im Leben aber oft ein sehr steiniger und schmerzhafter und entbehrungsreicher Weg, bis wir wieder ein Licht am Horizont erkennen. Es müssen ja nicht immer die großen, weit entfernten Ziele sein. Oft ist es schon der beste Weg, durch Etwas hindurchzugehen anstatt sich immer nur im Kreis aus lauter Gefühlen und Gedanken von “ich kann nicht, ich will nicht, das geht nicht, ich weiß nicht…” zu bewegen. Sicherlich ist dieser Weg erst einmal unbekannt und kann uns ängstigen und verunsichern, aber wir können und dürfen uns immer wieder Hilfe holen auf diesem Weg.

Gehört es doch zu meinem Lebenssinn und meiner Arbeit ein solcher Wegbegleiter zu sein, um Menschen ihren Weg besser finden zu lassen und ihr Leben in Ihrem Sinne selbst zu gestalten.